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Fantasy-Woche auf Facebook

"Wärst du bereit ein Interview zu geben?" Fragte mich die „Bücherecke – Treffpunkt für Lesefreunde“

Selber Schuld, Leute. Das habt ihr nun davon! :-D

Hallo, Schön dass Du bei unserer Fantasy-Woche mit dabei bist. Magst Du Dich unseren Lesern eben kurz selbst vorstellen?

Hallo! Erst einmal: Danke, dass ich dabei sein darf :-) Mein Name ist Kim Rylee. Ich wurde in Hamburg geboren und lebe nun im schönen Schleswig-Holstein – im Land der Horizonte – wie es auch genannt wird. Anfang der 90er zog es mich in meine Lieblingsstadt London. Dort studierte ich Technical Theatre and Stage Management. Also, alles was mit Theater zu tun hat. Nach dem Studium arbeitete ich an diversen Theatern innerhalb Europas. War für den Aufbau diverser Produktionen mit verantwortlich und habe Regieassistenzen gemacht.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen, und wie ist es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches gekommen? Anfangs schrieb ich Gedichte und Kurzgeschichten für Familienfeiern. So richtig begann es dann Ende der 90er. Ich hatte die Nase voll von schlechten Science-Fiction Filmen. Im Kino gab es einfach nichts mehr, was mich gereizt hätte. Also beschloss ich, einen Science-Fiction Roman zu schreiben. Das Manuskript liegt noch heute in der Schublade … Danach schrieb ich Kurzgeschichten, hauptsächlich im Thriller-, Horror- und Fantasy-Bereich. Eines Tages reizte mich die Vorgabe bei einem Wettbewerb für Kurzgeschichten. Ich recherchierte, begann zu schreiben und war vom Thema so begeistert, dass am Ende mein erster Roman ‚Kalte Gefühle‘ daraus entstanden ist.

Hast du beim Schreiben auch bestimmte Rituale? Orte, feste Zeiten oder irgendwas? Ein klares: Nein. Rituale sind Wiederholungen. Ich möchte aber weitermachen. Weiterschreiben. Mich in meine Geschichte fallen lassen und nicht auf der Stelle stehen bleiben.

Weißt Du noch, wovon Deine ersten Schreibversuche handelten? Mein erster Versuch war ein Comic. Er handelte von einer frisch geschlüpften Spinne die lernen musste, wie man ein Netz spinnt. Ihre ersten Versuche gingen ziemlich daneben und die Insekten haben sich über sie lustig gemacht und sind immer durch die großen Löcher hindurch geflogen.

Inwiefern hat sich Dein Leben verändert, seitdem du Autor/in bist? Mein Leben beinhaltet noch immer den normalen Wahnsinn. Ich bin ein aktives Mitglied beim Sci-Fantasy Dinner in Hamburg. Wir treffen uns einmal pro Monat bei einem Stammtisch, oder gehen gemeinsam ins Kino etc. Ich halte dort Vorträge und stelle auch manchmal neue Autoren und Autorinnen aus dem Selfpublishing vor. Zudem gehe ich noch einer geregelten Tätigkeit nach. Hat sich mein Leben verändert? Nur in der Richtung, dass ich mehr Zeit mit Schreiben verbringe. Doch es bereitete mir schon immer viel Spaß. Also, lange Rede – kurzer Sinn: Nein. Nur die Prioritäten haben sich ein wenig verschoben.

Könntest Du Dir auch vorstellen, mal in einem anderen Genre zu schreiben? Und in welchem würde man Dich auf keinen Fall entdecken können? Grundsätzlich kann ich mir vorstellen in jedem Genre zu schreiben. Nur, ob es dann auch lesenswert ist, steht auf einem anderen Blatt...

Hattest Du Einfluss auf das Cover? Das Tolle am Selfpublishing ist die Unabhängigkeit. Ich habe keinen Verlag im Rücken, der mir vorschreibt, was ich zu tun und zu lassen habe. Im Coverdesign bin ich eine ziemliche Niete. Daher suche ich mir jemanden, der das kann. Mit der Person arbeite ich eng zusammen, erzähle ihr meine Ideen und Vorstellungen. Bisher ist immer etwas Schönes dabei herausgekommen.

Was würdest Du tun, wenn Dich eine Deiner Protagonisten plötzlich besuchen kommt? Was ich tun würde, wenn Samael und Azrael plötzlich vor meiner Tür stünden? Ganz klar: „Hallo Jungs! Schön, dass ihr endlich vorbeischaut. Wurde auch langsam mal Zeit. Ach ja, Zeit – das ist ja ein Begriff, der für euch keine Bedeutung hat.“

Dann würde ich mit Samael eine höllisch abgefahrene Party feiern und mit Azrael in den Himmel fliegen.

Würdest Du uns Dein Werk vorstellen? Klar doch. Gern!

„Fated Shadow – Die Jagd“ ist ein Urban-Fantasy-Thriller und ist in England und Schottland angesiedelt. Aveline hat eine zwielichtige Vergangenheit. Als sie ihren Freund in London besuchen will, macht sie im Zug Bekanntschaft mit zwei unangenehmen Herren: Samael und Azrael. Die sind hinter dem her, das Aveline IN sich trägt. Dieses Geheimnis lüftet sich jedoch erst an ihrem 20sten Geburtstag, der kurz bevorsteht.

*** To be continued ***

Natürlich waren das noch längst nicht alle Fragen und Antworten. Nein, man hatte mir die Pistole auf die Brust gesetzt, denn es gibt noch eine Krimi-Woche! Dann gibt es die Fortsetzung des Interviews. Es bleibt also spannend!

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