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Todesfrist

von Andreas Gruber Gelesen von Achim Buch

Es war mein erstes Werk von Andreas Gruber. Bereits der Beginn ließ mir kurz den Atem stocken. Die Bilder, die sich in meinem Kopf abspielten, gepaart mit den Gefühlen über diese fürchterliche Tat, ließ auf spannende Unterhaltung hoffen.

Ich wurde nicht enttäuscht.

In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass den Rezensenten der niederländische Ermittler Maarten S. Sneijder unsympathisch ist. Ich gebe zu, er ist überheblich und arrogant. Ja, er ist kein Sympathieträger. Das war es auch, was ich so reizvoll fand. Endlich mal ein Charakter, der nicht Everybodys Darling ist und auch gar nicht erst versucht, es zu werden.

Ihm zur Seite steht die Kommissarin Sabine Nemez. Sie ist direkt betroffen und dürfte eigentlich nicht an diesem Fall arbeiten. Ihrer Behaarlichkeit ist des zu verdanken, dass das Duo auf die richtige Spur gelangt.

Mir hat das Hörbuch so gut gefallen, dass ich bestimmt noch weitere Werke von Andreas Gruber 'antun' werde.

Achim Buch als Sprecher, bringt die Geschichte solide rüber, variiert die Stimme, sodass der Hörer die Bilder in seiner eigenen Fantasie entstehen lassen kann. Besonders sein niederländischer Dialekt für Sneijder hat mir gut gefallen und gab dem Ermittler seinen ganz eigenen Charme.

Wer zart besaitet ist, sollte jedoch die Finger von diesem Buch lassen.

Wer es gern etwas morbide mag, ist mit diesem Werk gut beraten.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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