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Ritus von Markus Heitz

Nachdem ich von "Blutportale" von Markus Heitz fast süchtig wurde, musste ich unbedingt wissen, wie alles seinen Anfang fand.

In "Ritus" (Teil 1 der 'Pakt der Dunkelheit'-Reihe) schickt der Autor den Zuhörer bzw. Leser nach Frankreich ins 18. Jahrhundert.

Dabei sieht Markus Heitz von der Sprechart dieser Zeit ab, was mir gut gefällt.

Bereits in den ersten Minuten wird klar, dass in dieser Geschichte Werwölfe vorkommen. Ich hatte mich so gefreut, nähere Bekanntschaft mit dem Charakter der Justine Chassard - eine Werwölfin - zu machen, da sie mir in Teil 4 so gut gefiel, dass ich unbedingt wissen wollte, was ihr widerfahren ist, auch wenn sie 'nur' Nebendarstellerin ist. Allerdings bleibt das vorerst Bestandteil auf meiner Wunschliste.

Um nicht zu spoilern, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt der Geschichte ein.

Was mich am 4. Teil der Reihe begeisterte war die Skizzierung der Charaktere. In "Ritus" fehlen mir die Eigenarten, welche die Charaktere in "Blutportale" so interessant machten.

Die Story nimmt leider kaum an Fahrt auf. Da ändern auch die Werwolfübergriffe nicht viel.

Alles in allem reichte die Spannung in Teil 1 nicht ansatzweise an die von Teil 4 heran.

Nils Nelleßen macht als Sprecher einen guten Job. Seiner angenehmen Stimme kann man gut lauschen und auch die Frauen wirken nicht überzogen.

Trotz einigen Mankos ist die Geschichte durchaus hörenswert, sodass auch Teil 2 Einzug in meinem MP3-Player halten wird.

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