Seven Days of Black: Redemption - Rezension
Nachdem die Autorin versprach, dass es im zweiten Teil härter zugehen soll, kam ich nicht drum herum, ihn zu lesen. Ich mag Bella Lamours Schreibstil gern. Weniger gefällt mir hingegen noch immer die Formatierung. Ich hatte 470 Seiten geballte Spannung in Kombination mit prickelnder Erotik erwartet.
Ich bekam ein Buch, das mit großzügigen Zeilenabständen das Lesen zwar vereinfacht, jedoch fühlte ich mich, was die Ausfüllung an Seiten anbelangt, ein wenig auf den Arm genommen.
Kurz zum Inhalt:
Belle beginn ein Leben als Sub. Sie liebt ihren Dom Damon über alles und würde sogar ihr Leben für seines geben.
Damon erfährt, dass seine Schwester Amelie lebt und im Fortress, einem BDSM-Klub der härteren Natur, gefangen gehalten wird. Amelie soll versteigert und zum Vergnügen umgebracht werden. Damon handelt, und startet den Versuch seine Schwester zu befreien.
Mein Fazit:
Immerhin hat die Autorin ihr Versprechen gehalten: Die Story ist eindeutig nichts für zart besaitete.
Die Mischung aus Thriller und BDSM-Erotik ist ihr sehr gut gelungen.
Es fließt viel Blut und auch einige BDSM-Szenen gehen ins Hardcore.
Die Geschichte ist einfach gestrickt und liest sich angenehm flüssig. Die Figuren bekommen langsam Substanz und drängen Passagen, in denen es etwas unlogisch wird, in den Hintergrund.
Am Ende bleibt ein Cliffhanger, der eingefleischten Fans Lust auf mehr macht.
Der zweite Band bekommt von mir 3.5 Sterne.