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Die stille Bestie

von Chris Carter

Ich würde ja gern sagen, ich habe Garcia in diesem Werk vermisst…

Tatsächlich ist es nicht so.

In dieser Geschichte geht es um Robert Hunter. Man erfährt mehr über den Profiler und seine Vergangenheit.

Ein Unfall geschieht. Die Polizei macht dabei einen grässlichen Fund: Im Kofferraum liegen Leichenteile.

Lucien Folter ist der Fahrer des Wagens.

Er wird verhaftet und schweigt. Erst nach Tagen spricht er und will nur mit einer Person reden. Nämlich Robert Hunter.

Denn er ist Hunters ehemaliger Studienkollege und ein Freund…

Ein toller Auftakt zu Hunters persönlichstem Fall.

Die Geschichte ist sehr gut durchdacht. Je länger Hunter sich dem Fall widmet, umso mehr wird dem Profiler klar, wer - oder besser gesagt was - sein Freund wirklich ist.

Lucien Folter hat mir es mir als Charakter ebenfalls angetan. Nicht, dass er als ein sympathischer Kerl gezeichnet ist …

Es ist eher so, dass in ihm die Guten, sowie wie die Bösen Seiten der Menschlichkeit gezeichnet sind.

Unmenschliche Experimente an Frauen und Männern, die grauenvolle Tode sterben, gehören zu Chris Carters Geschichten, wie das Amen in der Kirche.

Mir selbst hat es ein paar Mal den Atem verschlagen, als ich mir das Ausmaß der Grausamkeit in meiner Fantasie ausmalte. Immer wieder überrascht mich Carter, mit welchen Verbrechen er das nächste Mal wieder um die Ecke kommt. Wenn man bedenkt, dass diese Geschichte auf wahre Begebenheiten beruhen soll, läuft es mir erneut kalt den Rücken hinunter.

Mit seiner Art zu lesen sowie der tollen Stimme, verlieh Uve Teschner der Geschichte noch einen besonderen Esprit.

Für mich ist "Die stille Bestie" Hörgenuss pur mit einer ordentlichen Portion Grusel und Abscheu.

Dafür gibt es die volle Punktezahl von mir und eine absolute Hörempfehlung!

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