top of page

Challenge Teil 9: Deine Liebeserklärung ans Selfpublishing

Hach leeve Lüüd,

nun möchte der @selfpublisher_verband eine Liebeserklärung ans Selfpublishing 💌



Ursprünglich wollte ich Verlagsautorin werden.

Ich erhielt sogar mehrere Zusagen von Verlagen für meinen ersten Fantasyroman, sodass ich anfangs sehr angetan war. Bis ich den Vertrag durchlas und feststellte, dass ich für eine Veröffentlichung bezahlen sollte 😳

Irgendwie hatte ich das Prozedere einer Buchveröffentlichung anders in Erinnerung …

Die großen Verlage hatten sich keine Mühe gemacht zu antworten, worüber ich mehr als enttäuscht war. Natürlich war ich blauäugig!

'Verlage bekommen sooooo viele Anfragen im Monat!' oder 'Die schauen sich nur noch Manuskripte an, die von Agenten eingereicht wurden', waren Aussagen, die ich von unterschiedlichen Quellen bekam.

Doch wir leben in einer schnelllebigen Zeit. ⏱

Nach einigen Recherchen stellte ich fest, dass ich es mir sogar leisten konnte, mein Buch selbst zu veröffentlichen. 📖

Somit stieg ich ins Selfpublishing ein. Noch heute bin ich passionierte Selfpublisherin!

Warum?

Ganz einfach!

Als Selfpublisherin genieße ich alle Freiheiten.

Ich entscheide, wie mein Cover aussieht, mir eine/n Desinger/in aussuchen, mit der oder dem ich der Geschichte das passende Gewand gebe, welche Kapitel im Buch bleiben, welche gestrichen werden sollten.

Es liegt an mir, ob ich den Roman noch im selben oder lieber erst im nächsten Jahr veröffentlichen möchte.

Vorschläge vom Lektor? Auch hier habe ich gute Möglichkeiten, mit dem Lektorat das Beste aus meiner Geschichte zu machen.

Es bleibt nun einmal mein Buchbaby. 👶

Nichts muss in ein Verlagsformat passen, sodass der Leserschaft auch Geschichten präsentiert werden können, die sie so nicht erwartet hätten.

Dennoch, so ganz ohne Verlag geht es dann auch nicht.

Meine Kurzgeschichten reiche ich gern bei Anthologieausschreibungen bei Verlagen ein.

Kurzgeschichten schreibe ich zwar eher selten, da sie ebenso viel Aufmerksamkeit und Zeit benötigen, wie ein Roman. Zumindest ist das bei mir der Fall. Sollte ich jedoch eine Geschichte in der Schublade haben, die für eine Ausschreibung passend wäre, fände ich es schade, sie im Dunkeln verrotten zu lassen.

Featured Posts
Recent Posts
Search By Tags
Follow Us
  • Facebook Classic
bottom of page