Sherlock Holmes - Die Crumply-Morde oder das Zeichen der Vier
Obwohl ich die erste Staffel (noch) nicht kenne, kam ich gut mit dem Auftakt der zweiten Staffel klar.
Die Geschichte lehnt sehr an die der Serie an, sodass es in dieser Folge einiges Bekanntes gab, dennoch ist sie ein guter Einstieg, um sich mit den Charakteren und deren Sprechern anzufreunden.
Die Crumply-Morde oder das Zeichen der Vier

behandelt aktuelle Themen wie Terrorismus, Terrorzellen sowie die Beweggründe, die dahinterstehen könnten.
Sherlock Holmes - hervorragend arrogant - gesprochen von Johann von Bülow, ist seit 5 Jahren tot. Sein Freund Dr. John Watson - ebenfalls sehr gut gesprochen von Florian Lukas - trauert noch immer um Sherlock. Watson versteht nicht, wie Sherlock in die Falle tappen konnte, die für dessen Ableben sorgte. Um sich nicht gänzlich von der Trauer auffressen zu lassen, verarbeitet er seine Gedanken in einem Blog.
Hier gefiel mir die Umsetzung der Blogeinträge, sowie die Beiträge fremder Blogbesucher sehr gut. Eine jener Blogbesucherinnen fragt Watson nach dem Fall der Crumply-Morde aus, worin die Geschichte ihren Anfang hat.
Watson springt in die Vergangenheit, um diesen Fall Revue passieren zu lassen. Zudem erfahren wir auch, wie Watson seine spätere Frau Mary kennenlgelernt hat. Und, dass Mary ein Geheimnis umgibt...
Anfangs war es etwas verwirrend, Sherlocks Gedankenverläufen zu folgen doch schon sehr bald hatte ich mich daran gewöhnt.
Die Cumply-Morde haben mich gut unterhalten. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Ein schönes Hörspiel, das irgendwie zu schnell zu Ende ging.
Daher gibt es von mir * * * *